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Hintergruendiges ueber die Taufe und den Getauften

 
Die Methode ist so einfach wie sie alt ist:

Die Taufe:
Einem Säugling gießt man Wasser über den Kopf. Das schockartige Unbehagen durch das kalte Wasser, die Trennung von der Mutter durch den Taufpaten und die ungewohnte Umgebung gibt dem Kleinkind das Gefühl von Hilflosigkeit. Dieses Empfinden verbindet sich unzertrennlich mit der Akustik des Glockengeläutes zu einem psychologischen Bild. Dieses Bild setzt sich in das unbewusste Denken fest.

Der Glockenturm:
Später im Leben: Jeder Glockenton aktiviert im Bewusstsein (je nach Sensibilität mehr oder weniger) das Unbehagen, dieses Ausgeliefertsein, die Hilflosigkeit, die man damals bei der Taufe empfunden hat.

Flächendeckendes Glockengeläute von den Kirchtürmen rund um die Uhr war viele Jahrhunderte lang die Garantie für eine lebenslange, unbewusste Hilflosigkeit des Getauften gegenüber den Machenschaften des Katholizismus.

Quelle: http://www.badhofer.com
Taufpadre meinte am 11. Okt, 15:38:
Die katholische Taufe
Taufansprache, Taufgeschenke, Taufkerzen, Taufpaten, Taufkleider, Spende für den Opferstock.
Das sind die wichtigsten Requisiten bei einer katholischen Taufe.
Wenn ihr Kind katholisch getauft wird, müßen sie eine Ansprache halten. 
warteschlange antwortete am 13. Dez, 10:12:
Das Weihwasser macht den Taufakt (um vorm Satan gefeit zu sein)erst perfekt. 
undercover meinte am 1. Apr, 09:07:
Genie und Wahnsinn
Zum Teil genial was er schreibt, zum anderen Teil totaler Schwachsinn, wie das über die Taufe.

Ich komm grad drauf Du bist es ja selber und spammst wieder einmal für Deine eigenen Seiten! :)

Ich mein ehrlich Deine Gedanke auf www.physik.as find ich gar nicht so schlecht, aber Dein Hass auf die Kirche entspringt einem verzerrten Weltbild. Es gibt auch andere Gruppierungen in der Kirche als Opus Dei. Sehr zu empfehlen ist ein Besuch der Wotrubakirche in Wien. (Die Predigten auf deren Homepage sind wirklich aussergewöhnlich.) 
Taufpadre antwortete am 1. Apr, 21:14:
Genialität und Wahnsinn sind im dualen System unzertrennbar miteinander verbunden!
Ich habe keinen Hass auf die Kirche, schon gar nicht hasse ich die Menschen in der Kirche, ich habe nur was gegen die Führer der Weltreligionen, welche die religiösen Philosophien samt ihren Anhängern missbrauchen.
Das mit der Taufe, da ist noch niemand gekommen und hat mir das Gegenteil bewiesen. Indizien (wohl gemerkt Indizien, keine Beweise)für die Richtigkeit haben aber schon sehr viele erbracht.

Grüße aus dem sonnigen Steyr 
undercover antwortete am 1. Apr, 22:23:
Noch was zur Geschichte mit der Taufe. Ich bin wahrlich kein Experte auf dem Gebiet, aber ein bisschen was weis ich darüber. Ich habe auch Experten zur Hand, wenn Du spezieller Fragen hast.

1. Die Taufe von Säuglingen und Kindern ist relativ spät erst populär geworden. Zu biblischen Zeiten wurden fast ausschließlich Erwachsene getauft. (Beispiel: Jesus von Johannes dem Täufer.)

2. Das Glockenläuten ist im ländlichen Raum sicherlich ein stärkere akustischer Reiz als in Städten. Die bereits erwähnte Wotrubakirche, eine moderner Kirchenbau, hat z.B. überhaupt keinen Kirchturm und keine Glocken mehr.

3. Es gibt genug Taufen, bei denen das Kind friedlich schläft und nicht ersäuft wird. Das hängt von den Eltern, dem Priester, dem Taufpaten, der Gemeinde und nicht zuletzt vom Kind selber ab.

Glockentürme und Glockenläuten haben für mich persönlich etwas exotisches, ich denke dabei immer an Urlaub auf dem Land. In der Stadt nehme ich sie gar nicht mehr wahr. Eine Hilflosigkeit habe ich dabei allerdings noch nie empfunden, obwohl ich in einer ganz normalen Kirche mit Turm und Glocken getauft wurde.
Ich bin ein offener Mensch und sagen daher auch was ich persönlich bisher als unangenehm in der Kirche empfunden habe. Das waren die Schulbeichten. Es gibt nichts Blöderes, als ohne Bedürfnis dazu in einen Beichtstuhl zu gehen. Natürlich wurde ich da nicht geköpft und der Priester war eigentlich ein netter Mensch (den ich weiter nicht kannte), aber die Situation an sich war irgendwie grotesk. Ich gehe seitdem nur noch dann zur Beichte, wenn ich wirklich ein Bedürfnis danach habe. Das letzte Mal ist aber schon mehr als 15 Jahre her.
Es gibt auch Priester, die die Beichte nicht in einem Beichtstuhl abnehmen und einem danach zum rezitieren von Gebeten verdonnern, wirklich! - Du sitzt in einem netten, hellen Zimmer auf der Couch bei einer Tasse Tee und erzählst Deine Sorgen und Nöte (nur die, von denen Du auch erzählen willst), Du bekommst die richtige Dosis Aufmunterung und Rat und gehst fröhlich von dannen, das gibt es! Das ist billiger als jeder Besuch beim Psychologen und wirkt genauso.

Was ich damit sagen will ist, die die Kirche ist nicht immer wie sie von ihren Kritiker gesehen wird, auch wenn es tatsächlich Punkte gibt, die kritikwürdig sind. Es wird in der Kirche und auch ausserhalb zu einem Umdenken kommen müssen, damit sich die Menschheit geistig weiter entwickeln kann. 
 

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